Jacobs University heißt neue Professorinnen und Professoren willkommen

Die Jacobs University hat ihre Lehre und Forschung mit einer Reihe von Professorinnen und Professoren verstärkt. (Quelle: Jacobs University) ,

 

29. September 2020
 
Sie lehren Chemie, Wirtschaftswissenschaften oder Mikrobiologie: Die Jacobs University hat ihre Lehre und Forschung mit einer Reihe von Professorinnen und Professoren verstärkt. Die neuen Fakultätsmitglieder wurden in der digitalen Auftaktveranstaltung zum Start des akademischen Jahres 2020/2021 begrüßt und vorgestellt.
 
„Wir heißen unsere neuen Fakultätsmitglieder willkommen und freuen uns auf ihren Beitrag zur weiteren Entwicklung der Bereiche Lehre und Forschung an der Jacobs University", sagt Professor Thomas Auf der Heyde, Provost der internationalen Universität. "In ihren Forschungsbereichen leisten sie zukunftsweisende Arbeit. Alle setzen sich darüber hinaus für eine hervorragende Lehre ein. Die neuberufenen Professorinnen und Professoren sind eine große Bereicherung für unsere Universität und für Bremen."
 
Vom Niels Bohr Institute der Universität Kopenhagen nach Bremen wechselte Professor Dr. Jan. O. Haerter auf eine gemeinsame Professur an der Jacobs University und am Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT). An der Jacobs University wird der Professor für komplexe Systeme die Aktivitäten im Bereich Big Data und Simulationen unterstützen.
 
Ebenfalls eine Kooperationsprofessur inne hat Professor Dr. Boran Kartal. Der Mikrobiologe kommt vom Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie in Bremen. Er wird seine Tätigkeit an der Jacobs University im November 2020 aufnehmen.
 
Auch neu an der Jacobs University ist Professor Dr. Carl-Dieter Garbe-Schönberg. Der Geochemiker leitet das ICP-MS-Labor am Institut für Geowissenschaften der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, das Elementanalysen von geologischen, marinen und umweltbezogenen Proben durchführt. Seit Anfang September 2020 verstärkt er durch seine Forschung und Lehre die Jacobs University als Adjunct Professor of Geochemistry.
 
Professor Dr. Bassem Bassil kennt die Jacobs University sehr gut. Er hat an der internationalen Universität promoviert. Neben seiner Tätigkeit an der University of Balamand im Libanon ist er seit Januar 2020 als Adjunct Professor of Chemistry an der Jacobs University tätig.
 
Ebenfalls seit Anfang des Jahres bereichern Professor Dr. Milka Kazandziska, Professor Dr.-Ing. Mojtaba Joodaki und Dr. Omid Fatahi Valilai die Jacobs University. Dr. Kazandziska ist Wirtschaftsprofessorin. Sie hat an der Universität Kassel promoviert, zu ihren Spezialgebieten zählen Fragen der nachhaltigen Entwicklung und der Europäischen Integration. Aus dem Iran, von der Ferdowsi University of Mashhad, kam Dr.-Ing. Joodaki, Professor of Electrical Engineering, nach Bremen. Er hatte zuvor unter anderem an der Universität Kassel geforscht sowie in der Industrie für Unternehmen wie Infineon und Qimonda gearbeitet. Den Bereich Mathematics and Logistics verstärkt Dr. Fatahi Valilai, der ebenfalls aus dem Iran stammt und zuvor an der Sharif University of Technology in Teheran lehrte. Er unterrichtet an der Jacobs University im Programm Industrial Engineering and Management.
 
 
Über die Jacobs University Bremen:
In einer internationalen Gemeinschaft studieren. Sich für verantwortungsvolle Aufgaben in einer digitalisierten und globalisierten Gesellschaft qualifizieren. Über Fächer- und Ländergrenzen hinweg lernen, forschen und lehren. Mit innovativen Lösungen und Weiterbildungsprogrammen Menschen und Märkte stärken. Für all das steht die Jacobs University Bremen. 2001 als private, englischsprachige Campus-Universität gegründet, erzielt sie immer wieder Spitzenergebnisse in nationalen und internationalen Hochschulrankings. Ihre mehr als 1.500 Studierenden stammen aus mehr als 120 Ländern, rund 80 Prozent sind für ihr Studium nach Deutschland gezogen. Forschungsprojekte der Jacobs University werden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft oder aus dem Rahmenprogramm für Forschung und Innovation der Europäischen Union ebenso gefördert wie von global führenden Unternehmen.

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