Neueste Technik im Chemie-Labor der Constructor University

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Dr. Ulrich Kortz, Professor für Chemie an der Constructor University, hat erfolgreich DFG-Förderung für einen neuen Einkristall-Röntgendiffraktometer eingeworben und feierte dessen Inbetriebnahme mit seinem Team, Kolleg:innen und Gästen auf dem Campus. (Quelle: Constructor University)
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Dr. Ulrich Kortz, Professor für Chemie an der Constructor University, hat erfolgreich DFG-Förderung für einen neuen Einkristall-Röntgendiffraktometer eingeworben und feierte dessen Inbetriebnahme mit seinem Team, Kolleg:innen und Gästen auf dem Campus. (Q

Siebzehn Jahre nach Erstanschaffung eines Einkristall-Röntgendiffraktometers hat die Constructor University in Bremen-Nord nun ein neues Gerät angeschafft. Professor Dr. Ulrich Kortz hat den DFG-Großgeräteantrag zum zweiten Mal erfolgreich begleitet.

The device is used in inorganic and organic chemistry to determine the position of individual atoms within a molecule. (Source: Constructor University)

Zur Feier der Inbetriebnahme des neuen Einkristall-Röntgendiffraktometers an der Constructor University in Bremen-Nord, lud Professor Ulrich Kortz am vergangenen Freitag auf den Campus der Constructor University ein. Dank des erfolgreichen DFG-Großgeräteantrags erhielt die Universität Fördermittel für 50 Prozent des Kaufpreises, der bei rund 600.000 Euro liegt. Das Gerät wird insbesondere in der anorganischen und organischen Chemie zur Positionsbestimmung einzelner Atome innerhalb eines Moleküls verwendet.

„Es ist einfach toll, dass wir weiterhin auf höchstem Niveau forschen und arbeiten können. Das möchte ich mit allen feiern, die maßgeblich an der Neuanschaffung beteiligt waren“, so Kortz. Etwa 50 Personen kamen zum „XRD Inauguration Symposium“ im Campus Center zusammen. Das Programm umfasste, neben der Begrüßung von Kortz, Vorträge von Wissenschaftler:innen der Universitäten Bremen, Hamburg und Hannover sowie der Constructor University.

Ulrich Kortz


In der Mittagspause konnte das neue Einkristall-Röntgendiffraktometer in Augenschein genommen werden. Es handelt sich um das Modell XtaLAB Synergy-S der Firma Rigaku, welches das vorherige Gerät nach 17 Jahren hoher Funktionsleistung nun ersetzt. Das neue Modell ist hochmodern und mit Molybdän sowie Kupfer Röntgenquellen ausgestattet, so dass eine große Bandbreite der zu vermessenden Probenmaterialien gewährleistet ist. Zudem ist das neue Gerät mit einer Kühleinheit für flüssigen Stickstoff versehen, um die Kristalle auch bei tiefen Temperaturen, wie etwa -173 °C, vermessen zu können, welches die thermische Bewegung von Atomen reduziert und somit zu genaueren Messergebnissen führt. Das XtaLAB Synergy-S hat einen eigenen klimatisierten Raum im Gebäude Lab 2 und wird von dem erfahrenen Wissenschaftler Dr. Bassem Bassil betrieben. Neben Kristallen der Arbeitsgruppe Kortz werden auch Proben interessierter Kolleg:innen der Constructor University sowie von Kolleg:innen und Kollaborationspartner:innen weltweit vermessen.

Neben der Möglichkeit zu Austausch und Diskussion gab es zur Feier des Tages und zur großen Freude vieler Gäste zum Mittagessen unter anderem auch Grünkohl, angeboten von der Mercator College Mensa. Gesponsert wurde das Catering durch den Geräte-Hersteller Rigaku.

Fragen beantwortet:
Dr. Ulrich Kortz | Professor für Chemie
ukortz@constructor.university | Tel.: +49 421 200-3235

 

Image 2: Der Einkristall-Röntgendiffraktometer wird insbesondere in der anorganischen und organischen Chemie zur Positionsbestimmung einzelner Atome innerhalb eines Moleküls verwendet. (Quelle: Constructor University)

Image 3: Kortz feierte die Inbetriebnahme des Modells XtaLAB Synergy-S der Firma Rigaku mit seinem Team, Kolleg:innen und Gästen auf dem Campus. (Quelle: Constructor University)

 

Über Constructor University:
Eine internationale Gemeinschaft, dynamisch und divers. Akademische Exzellenz, die höchste Standards in Forschung und Lehre gewährleistet. Studierende, die lernen, anhand ihres Wissens und Wissenschaft Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit zu schaffen: Constructor University ist eine private, top-gerankte, englischsprachige Universität. 2001 gegründet, bietet sie auf ihrem Campus mehr als 25 Studiengänge sowie Promotionsstellen an. Das Constructor-Ecosystem umfasst die Constructor University in Bremen und ein Institut im schweizerischen Schaffhausen.
Über 1.800 Studierende aus mehr als 110 Nationen profitieren von einer einzigartigen, interdisziplinären, akademischen Ausbildung mit hohem Praxisbezug. Eine lebendige Unternehmenskultur bereitet junge Fachkräfte auf eine erfolgreiche Karriere und den Eintritt in den globalen Arbeitsmarkt vor. Mit über 6.000 Alumni weltweit wächst unsere Gemeinschaft zudem stetig.
Die forschungsorientierten Projekte der Fakultät werden durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft und das EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation gefördert, wie auch von weltweit führenden Unternehmen.
Das Constructor-Ecosystem profitiert von Partnerschaften mit hochrangigen Universitäten wie Carnegie Mellon, der Universität Genf oder der National University of Singapore School of Computing sowie mit Technologieunternehmen wie Anisoprint, JetBrains und ChemDiv.

Constructor ist eine globale Institution, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die wichtigsten Herausforderungen der Gegenwart anhand von Wissenschaft, Bildung und Technologie zu lösen. Neben der Universität stützt sich das Ecosystem auf mehrere, for-profit Unternehmen, die technologische Infrastrukturen, Programme für lebenslanges Lernen, Beratungsdienste und Finanzierung anbieten: Alemira by Constructor, Rolos by Constructor, Constructor Learning und Constructor Capital

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