Von Japan lernen Empfang zu Ehren des Ostasiatischen Vereins Bremen an der Jacobs University Bremen

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Japan Dialog an der Jacobs University: Almut Rößner, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des OAV Hamburg, Jens V. Dünnbier, Mitglied des Management Boards der Jacobs University Bremen, Eduard Dubbers-Albrecht, Vizepräses der Handelskammer Bremen, Ina Lepel, Botschafterin der Bundesrepublik Deutschland in Japan, Jesper Koll, Senior Adviser Wisdom Tree, Inc. Japan, Michael Dubbert, Geschäftsführer der Jacobs University Bremen, Dirk Sänger, Stellvertretender Vorsitzender des OAV Bremen (v.l.n.r.) (© Joerg Sarbach) ,

 

2. März 2020

Ein wichtiger Partner für Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur, ein Land mit engen Beziehungen zu Deutschland: Japan stand im Mittelpunkt des traditionellen Empfangs an der Jacobs University zu Ehren des Ostasiatischen Vereins Bremen (OAV). Begleitet von musikalischen Beiträgen Studierender der internationalen Universität tauschten sich hochrangige Vertreter aus Diplomatie, Politik, Wissenschaft und Wirtschaft am Vorabend des 119. Stiftungsfestes des OAV über neueste Entwicklungen in der Inselnation aus.

Zentrale Redner des Abends, zu dem der OAV Bremen, die Jacobs University, die Handelskammer Bremen und erstmals auch der OAV Hamburg geladen hatten, waren Ina Lepel, Botschafterin der Bundesrepublik Deutschland in Japan, sowie der Ökonom, Buchautor und Japan-Experte Jesper Koll. Willkommen geheißen wurden die Gäste von Jens V. Dünnbier, Mitglied des Management Boards der Jacobs University, von Dirk Sänger, Stellvertretender Vorsitzendes des OAV Bremen sowie von Almut Rößner, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des OAV Hamburg. Letztere moderierte zudem eine spannende Diskussionsrunde mit den Rednern des Asien-Dialogs.

„Japan hat derzeit Konjunktur in Deutschland“, sagte Botschafterin Lepel – und verwies auf das enge diplomatische, wirtschaftliche, kulturelle und wissenschaftliche Netzwerk zwischen den beiden Ländern und den positiven Effekt des 2017 abgeschlossenen Freihandelsabkommens mit der EU. Jesper Koll, der seit 1986 in Japan lebt, gründender CEO von WisdomTree Investments war und jetzt als Senior Adviser für Wisdom Tree Asset Management tätig ist, zeichnete ein vielschichtiges positives Bild des Landes. Es befinde sich an der Spitze vieler internationaler Rankings, habe viele Reformen durchgeführt: „Japan hat seine Krise genutzt“, meinte der Wirtschaftsberater und rief dazu auf, von Japan zu lernen. So schaffe Japan zum Beispiel viele Jobs: 98 Prozent der Universitätsabsolventen finden laut Koll innerhalb von zehn Tagen einen Vollzeitjob.

Viel Applaus von den mehr als 130 Gästen bekamen die musikalischen Beiträge der Studierenden der Jacobs University. Sowohl die Darbietungen von Mingchi Hou auf dem Klavier als auch die Interpretation einer japanischen Ballade durch Fuateima Niwa und Yash Nishaant trugen viel zu dem gelungenen Abend bei.

In seinem Schlusswort bedankte sich Eduard Dubbers-Albrecht, Vizepräses der Handelskammer Bremen, für die „internationale Gastfreundschaft" der Jacobs University und ihrer Studierenden.

 

Über die Jacobs University Bremen:
In einer internationalen Gemeinschaft studieren. Sich für verantwortungsvolle Aufgaben in einer digitalisierten und globalisierten Gesellschaft qualifizieren. Über Fächer- und Ländergrenzen hinweg lernen, forschen und lehren. Mit innovativen Lösungen und Weiterbildungsprogrammen Menschen und Märkte stärken. Für all das steht die Jacobs University Bremen. 2001 als private, englischsprachige Campus-Universität gegründet, erzielt sie immer wieder Spitzenergebnisse in nationalen und internationalen Hochschulrankings. Ihre mehr als 1.500 Studierenden stammen aus mehr als 120 Ländern, rund 80 Prozent sind für ihr Studium nach Deutschland gezogen. Forschungsprojekte der Jacobs University werden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft oder aus dem Rahmenprogramm für Forschung und Innovation der Europäischen Union ebenso gefördert wie von global führenden Unternehmen.

Kontakt:
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