Wie sehr hat das Coronavirus unseren Alltag verändert? Mitwirkende für wissenschaftliche Online-Umfrage gesucht

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Die Corona-Pandemie und die mir ihr einhergehenden Abstands- und Hygieneregeln haben unseren Alltag stark beeinflusst. ,

 

3. Juni 2020

Gesichtsmaske tragen, häufiges Händewaschen, ausreichend körperlicher Abstand zu Mitmenschen, Homeoffice – die Corona-Pandemie und die mir ihr einhergehenden Abstands- und Hygieneregeln haben unseren Alltag stark beeinflusst. Wie tiefgreifend sind diese Veränderungen? Das will ein Team von Forschenden der Jacobs University Bremen mithilfe einer wissenschaftlich fundierten Online-Umfrage herausfinden.

„Je mehr an der Umfrage mitwirken, desto verlässlicher sind die Ergebnisse. Es wäre deshalb schön, wenn möglichst viele teilnehmen könnten“, sagt Sonia Lippke, Professorin Gesundheitspsychologie und Verhaltensmedizin an der Jacobs University. Die Umfrage nimmt kaum 15 Minuten in Anspruch.

Hintergrund ist, dass viele Menschen in dieser Phase viele Einschränkungen aber auch Vorteile erleben. So berichten einige, mehr Zeit mit der Familie oder Mitbewohnern zu haben und über Themen nachzudenken, für die sonst kein Raum bleibt. Aber gleichzeitig erleben viele Menschen, dass sich durch die Digitalisierung und Abstandsregeln der übliche Sport erschwert, die Kommunikation und die Stimmung verändert. „Auch wenn wir auf Bevölkerungsebene keine Änderungen, zum Beispiel bei der gefühlten Einsamkeit sehen, so berichten doch viele Menschen, dass Ihnen etwas fehlt im Umgang miteinander. Die Frage ist nun, ob es allen Bürgern und Bürgerinnen so geht“, meint Prof. Lippke.

Zur Umfrage geht es hier:
https://www.unipark.de/uc/Umfrage/9c9c/

Erst kürzlich hatte Prof. Lippke gemeinsam mit Kolleginnen des Forschungsprojektes „Fit im Nordwesten“ Tipps, Tricks und Strategien für einen gesunden Lebensstil zu Corona-Zeiten zusammengestellt. Ausreichend Bewegung, ausgewogene Ernährung und Lebensfreude fördern nicht nur langfristig die Gesundheit, sie schützen auch aktiv vor Infektionskrankheiten wie COVID-19. Der Beitrag umfasst zahlreiche Hinweise, wie man gerade jetzt gesunde Gewohnheiten aufbauen kann. Er wurde auf einer Seite der Initiative der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) und des Verbunds universitärer Ausbildungsgänge für Psychotherapie veröffentlicht.

Zu dem Beitrag geht es hier:
https://psychologische-coronahilfe.de/beitrag/gesunder-lebenstil/

Fragen beantwortet:
Prof. Dr. Sonia Lippke
Email: s.lippke [at] jacobs-university.de

 

Über die Jacobs University Bremen:
In einer internationalen Gemeinschaft studieren. Sich für verantwortungsvolle Aufgaben in einer digitalisierten und globalisierten Gesellschaft qualifizieren. Über Fächer- und Ländergrenzen hinweg lernen, forschen und lehren. Mit innovativen Lösungen und Weiterbildungsprogrammen Menschen und Märkte stärken. Für all das steht die Jacobs University Bremen. 2001 als private, englischsprachige Campus-Universität gegründet, erzielt sie immer wieder Spitzenergebnisse in nationalen und internationalen Hochschulrankings. Ihre mehr als 1.500 Studierenden stammen aus mehr als 120 Ländern, rund 80 Prozent sind für ihr Studium nach Deutschland gezogen. Forschungsprojekte der Jacobs University werden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft oder aus dem Rahmenprogramm für Forschung und Innovation der Europäischen Union ebenso gefördert wie von global führenden Unternehmen.

Kontakt:
Melisa Berktas | Corporate Communications & Public Relations
m.berktas [at] jacobs-university.de | Tel.: +49 421 200-4135