Constructor University erhält Erasmus+-Föderung für Green-Deal-Initiative

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Die Constructor University erhält eine Erasmus+-Förderung, um die Initiative „Green Deal for Central Asian Universities“ (GDCAU) anzuführen. Diese zielt darauf ab, Universitäten als zentrale Triebkräfte für technologische, kulturelle und gesellschaftliche Veränderungen im Rahmen des Green Deals zu positionieren. An dem Projekt sind 13 öffentliche und private Universitäten aus Deutschland, der Slowakei, Österreich, Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan beteiligt.

Die dringende Notwendigkeit für nachhaltige Entwicklung sei die Grundlage des GDCAU-Projekts, die auch dem „European Green Deal“, der politischen Initiative der Europäischen Kommission zugrunde liegt. In Übereinstimmung mit dem Ziel des „European Green Deal“, ein ressourceneffizientes Europa mit Netto-Null-Emissionen zu erreichen, weitet das GDCAU-Projekt diese Nachhaltigkeitsbemühungen auf die Region Zentralasien aus.

Im Sinne des Erasmus+-Programms verfolgt das GDCAU-Projekt vier strategische Ziele: Erstens zielt das Projekt darauf ab, dass die Universitäten Strategien entwickeln und umsetzen können, die mit der Green-Deal-Agenda übereinstimmen. Zweitens sollen Fachkräfte ein tiefes Verständnis und praktische Fähigkeiten im Bereich der ökologischen Nachhaltigkeit vermittelt bekommen. Drittens wird das Projekt die Zusammenarbeit zwischen Universitäten und Unternehmen fördern, um die Umsetzung der Green-Deal-Agenda zu unterstützen. Schließlich strebt das Projekt an, die Zusammenarbeit zwischen den Universitäten und ihre gesellschaftliche Wirkung zu verbessern. Zu diesem Zweck soll das Green-Deal-Zentrum für evidenzbasierte Bildung, Forschung, Innovation und Öffentlichkeitsarbeit (GDCentre) sowie Satellitenzentren an Partneruniversitäten eingerichtet werden.

„Die Constructor University ist stolz darauf, diese Erasmus+-Förderung erhalten zu haben. Gemeinsam wollen wir Transformationen im Rahmen des Green Deals vorantreiben und nachhaltige Entwicklung sowie Innovation in der gesamten Region fördern“, sagte Stanislav Protasov, Präsident der Universität.

„Die GDCAU-Initiative wird sich auf den Ausbau der Hochschulkapazitäten konzentrieren, Fachkräften für ökologische Nachhaltigkeit ausbilden, die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Unternehmen fördern und die interuniversitäre Zusammenarbeit verbessern“, fügt Prof. Isak Frumin, Leiter des Observatoriums für Hochschulbildung an der Constructor University, hinzu.

Um ihre Ziele zu erreichen, wird die GDCAU-Initiative eine Vielzahl von Aktivitäten durchführen. Unter anderem wird sie Wissen ansammeln und gemeinsame Lehrpläne sowie virtuelle und physische Mobilitätsprogramme entwickeln. Das GDCAU-Projekt steht im Einklang mit den Zielen des Green Deals und adressiert eine der größten Herausforderungen der Region: das Problem des kollektiven Handelns in zentralasiatischen Ländern, die häufig von veralteten Energiequellen abhängig sind. Durch das GDCAU-Projekt werden zentralasiatische Universitäten dazu befähigt, Green-Deal-Initiativen voranzutreiben. Das wird zu fortschrittlichen Bildungsprogrammen, innovativen Managementpraktiken und soliden Partnerschaften zwischen Universitäten und Unternehmen führen.

Die Constructor University fühlt sich geehrt, dieses transformative Projekt zu leiten, und freut sich auf die positiven Auswirkungen, die es auf die ökologische Nachhaltigkeit und die Green-Deal-Agenda in Zentralasien und darüber hinaus haben wird.

 

Fragen beantwortet:
Prof. Isak Frumin | Head of Observatory on Higher Education
ifrumin@constructor.university 

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