Vortrag über Chancen und Grenzen der Gentherapie
15. November 2018
Wie lassen sich im Erbgut verankerte Krankheiten diagnostizieren – und welche Therapieverfahren lassen sich daraus ableiten? Darüber spricht die Zellbiologin Dr. Susanne Illenberger von der Jacobs University Bremen am Donnerstag, 22. November, im Gustav-Heinemann-Bürgerhaus in Vegesack, Kirchheide 49. Ihr Vortrag mit dem Titel „Molekulare Diagnostik und Gentherapie“ findet im Rahmen der Reihe „Wissenschaft für alle – Jacobs Uni trifft Bürgerhaus“ statt und beginnt um 19 Uhr in Raum E.03. Der Eintritt ist frei.
Fortschritte in puncto DNA-Analyse vergrößern das Wissen darüber, wie Krankheiten entstehen. Anhand einiger Erberkrankungen beschreibt Illenberger Ansätze für molekulare Therapien. Wo liegen Chancen und Grenzen dieser Behandlungen? Und welche ethisch-moralischen Fragestellungen ergeben sich aus den immer vielfältiger werdenden Möglichkeiten der Gentherapie? Im ihrem Vortrag führt Susanne Illenberger die Zuhörer in dieses vielschichtige Thema ein.
In der Reihe „Wissenschaft für alle – Jacobs Uni trifft Bürgerhaus“ geben Professoren der privaten Universität interessierten Bürgern einmal pro Monat Einblicke in ihre Forschungsgebiete und stehen danach für Fragen aus dem Publikum zur Verfügung. Allen Referenten ist daran gelegen, ihre Themen für jedermann verständlich zu erklären und – wenn möglich – einen Bezug zu den eigenen Lebenswelten herzustellen: „Wissenschaft für alle“ eben. Die Reihe ist im vergangenen Jahr erfolgreich als Kooperation zwischen dem Bürgerhaus Vegesack und der Jacobs University auf den Weg gebracht worden und 2018 ebenso erfolgreich fortgesetzt worden.
Über die Jacobs University Bremen:
In einer internationalen Gemeinschaft studieren. Sich für verantwortungsvolle Aufgaben in einer digitalisierten und globalisierten Gesellschaft qualifizieren. Über Fächer- und Ländergrenzen hinweg lernen, forschen und lehren. Mit innovativen Lösungen und Weiterbildungsprogrammen Menschen und Märkte stärken. Für all das steht die Jacobs University Bremen. 2001 als private, englischsprachige Campus-Universität gegründet, erzielt sie immer wieder Spitzenergebnisse in nationalen und internationalen Hochschulrankings. Ihre mehr als 1400 Studierenden stammen aus mehr als 100 Ländern, rund 80 Prozent sind für ihr Studium nach Deutschland gezogen. Forschungsprojekte der Jacobs University werden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft oder dem Europäischen Forschungsrat ebenso gefördert wie von global führenden Unternehmen.
Thomas Joppig | Jacobs University Bremen gGmbH
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