Constructor University auf Platz 7 in der Chemie

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Das Chemie-Studium an der Constructor University zeichnet sich insbesondere durch die multidisziplinäre Ausrichtung und die intensive praktische Laborausbildung aus. (Quelle: Constructor University)
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Das Chemie-Studium an der Constructor University zeichnet sich insbesondere durch die multidisziplinäre Ausrichtung und die intensive praktische Laborausbildung aus. (Quelle: Constructor University)

Basierend auf Daten des Hochschulrankings vom Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) hat das Magazin „Chemie Technik“ ein eigenes Ranking der zehn besten Chemie-Universitäten in Deutschland aufgestellt. Unter den mehr als 80 Standorten mit Chemie-Studiengängen kam die Constructor University auf einen ausgezeichneten siebten Platz. Was das Studium an der englischsprachigen Universität in Bremen-Nord ausmacht, erläutert Dr. Werner Nau, Professor für Chemie und Dekan an der Constructor University.

Herr Prof. Nau, Platz sieben von mehr als 80 Standorten in Deutschland – sind Sie zufrieden mit dem Abschneiden?
Nau: Natürlich freut es uns sehr, denn es basiert auf den Angaben zur  Zufriedenheit unserer eigenen Studierenden in der Disziplin.

Was zeichnet das Chemie-Studium an der Constructor University aus?
Nau: Das Studium zeichnet sich insbesondere durch die multidisziplinäre Ausrichtung und die intensive praktische Laborausbildung aus. Letztlich studiert man an der Constructor University nicht einfach nur Chemie, sondern bearbeitet stets auch verwandte lebenswissenschaftliche Komponenten.

Die Universität bietet derzeit drei Bachelor-Studiengänge mit verschiedenen Schwerpunkten an: Biochemie und Zellbiologie, Medizinische Chemie und Chemische Biologie sowie Chemie und Biotechnologie.
Nau: Genau, unser Angebotsspektrum reicht von der biochemischen Grundlagenforschung über  medizinische Anwendungen in der Pharmaindustrie bis hin zur biotechnologischen Produktion in der Chemie-Industrie. Auf diese Weise halten wir mit den aktuellen Tendenzen in der Forschung und Entwicklung Schritt, wo Doppelqualifikationen und digitale Kompetenz immer wichtiger werden. Aufgrund der Stärke des Forschungsstandortes Deutschland in diesen Branchen sowie der von Großkonzernen wie dem Impfstoff-Pionier BioNTech, ergeben sich für die Studierenden ganz besonders interessante Zukunftsperspektiven. Diese können sie oft bereits im Rahmen ihrer studienbegleitenden Praktika erkunden.

Wie sind die Studiengänge aufgebaut?
Nau: Studierende aller drei Studiengänge belegen insbesondere im ersten Studienjahr gemeinsame Vorlesungen mit begleitenden Praktika. Die flexible Curricularstruktur erlaubt den Studierenden zudem im Verlauf des ersten Studienjahres ihren Studiengang zu wechseln, und somit ihre Schwerpunkte im Bereich der Chemie und Lebenswissenschaften frei zu wählen. Zudem können sie auch ein Nebenfach weiter studieren.

Welche Bedeutung haben Faktoren wie Teilhabe an der Forschung, Ausstattung der Labore und Gruppengröße?
Nau: Laborkurse in Kleingruppen von typischerweise 25 Studierenden sind ein weiteres Merkmal des Studiums. Auf diese Weise können die Studierenden moderne chemische, biochemische und zellbiologische Techniken am besten erlernen. Auch die Laborausstattung wurde im Ranking von den Studierenden als sehr gut beurteilt. Das besondere an allen drei Studiengängen ist neben der Multidisziplinarität die frühe und umfassende Einbindung in experimentelle oder auch computergestützte Forschungsprojekte. So sind Studierende sowohl auf dem Arbeitsmarkt als auch für nachfolgende Master- und Promotionsstudiengänge hervorragend qualifiziert. Dies bekommen wir auch über positive Rückmeldungen von renommierten Universitäten weltweit und internationalen Arbeitgebern gespiegelt.

Auch was gut ist kann noch besser werden: An welchen Veränderungen arbeiten Sie? Welche Rolle spielt beispielsweise die Digitalisierung?
Nau: Aufgrund der Pandemie hat die Nachfrage nach chemischen und lebenswissenschaftlichen Studiengängen an der Constructor University seit dem Jahr 2021 einen starken Aufschwung erfahren. Zurecht, denn die zügige Verfügbarkeit neuer Impfstoffe war nur durch Fortschritte in der biochemischen mRNA-Technologie, der biotechnologischen Produktion der Wirkstoffe in großem Maßstab und der Entwicklung geeigneter chemischer Formulierungen für den Transport in die Zelle möglich. Computerbasierte Ansätze und die Bioinformatik sind in unseren Studiengängen bereits gut integriert. Digitale und datengestützte Methoden werden allerdings in Zukunft auch in der Chemie und den Lebenswissenschaften immer größere Bedeutung erlangen, daher bieten wir seit 2022 das Nebenfach Data Science für alle Bachelor-Studierenden an.

Weitere Informationen zum Ranking:
https://www.chemietechnik.de/markt/die-besten-chemie-unis-in-deutschland-116.html

Weitere Informationen zu den Studiengängen:
https://constructor.university/programs/undergraduate-education

Fragen beantwortet:
Werner Nau | Professor für Chemie
wnau@constructor.university | Tel.: +49 421 200-3233

 

Über Constructor University:
Eine internationale Gemeinschaft, dynamisch und divers. Akademische Exzellenz, die höchste Standards in Forschung und Lehre gewährleistet. Studierende, die lernen, anhand ihres Wissens und Wissenschaft Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit zu schaffen: Constructor University ist eine private, top-gerankte, englischsprachige Universität. 2001 gegründet, bietet sie auf ihrem Campus mehr als 25 Studiengänge sowie Promotionsstellen an. Das Constructor-Ecosystem umfasst die Constructor University in Bremen und ein Institut im schweizerischen Schaffhausen.
Über 1.800 Studierende aus mehr als 110 Nationen profitieren von einer einzigartigen, interdisziplinären, akademischen Ausbildung mit hohem Praxisbezug. Eine lebendige Unternehmenskultur bereitet junge Fachkräfte auf eine erfolgreiche Karriere und den Eintritt in den globalen Arbeitsmarkt vor. Mit über 6.000 Alumni weltweit wächst unsere Gemeinschaft zudem stetig.
Die forschungsorientierten Projekte der Fakultät werden durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft und das EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation gefördert, wie auch von weltweit führenden Unternehmen.
Das Constructor-Ecosystem profitiert von Partnerschaften mit hochrangigen Universitäten wie Carnegie Mellon, der Universität Genf oder der National University of Singapore School of Computing sowie mit Technologieunternehmen wie Anisoprint, JetBrains und ChemDiv.

Constructor ist eine globale Institution, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die wichtigsten Herausforderungen der Gegenwart anhand von Wissenschaft, Bildung und Technologie zu lösen. Neben der Universität stützt sich das Ecosystem auf mehrere, for-profit Unternehmen, die technologische Infrastrukturen, Programme für lebenslanges Lernen, Beratungsdienste und Finanzierung anbieten: Alemira by Constructor, Rolos by Constructor, Constructor Learning und Constructor Capital.