Die Eine-Million-Dollar-Start-up Challenge: Studierende der Constructor University überzeugen im Halbfinale

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Team Hult Prize
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Andrei Bancila, Iris-Stefania Petcu und Saleem Zafar (v.l.n.r.) haben mit "The Fashion Particle" eine Platform geschaffen, die eine Reduzierung des CO2-Fußabdrucks verspricht. (Quelle: Constructor University)

Nachhaltige Start-ups fördern, welche die Welt zu einem besseren Ort machen: Das ist die Idee hinter der Hult Prize Challenge. Teilnehmen können an diesem Wettbewerb alle, die eine soziale, innovative Start-up-Idee haben. Das Team mit der besten Idee gewinnt eine Million US-Dollar an Fördergeldern für ihr Vorhaben. Drei Studierende der Constructor University in Bremen überzeugten mit ihrem Start-up die Jury im Halbfinale, das vom 16. bis 18. Juni in Tunis, Tunesien, stattfand.

Jedes Jahr fordert der Hult Prize junge Unternehmer:innen heraus, nachhaltige, kreative Start-up-Ideen für die dringendsten Probleme unserer Zeit zu entwickeln. Das Team mit der besten Gründungsidee erhält eine Förderung in Höhe von einer Million US-Dollar, um ihr soziales Projekt umzusetzen und voranzutreiben. In diesem Jahr lautet das Motto, das jedes Jahr wechselt, „Redesigning Fashion – nachhaltige Mode“.

Studierende aus über 120 Ländern nahmen an der Vorrunde des Wettbewerbs teil, mehr als 20.000 Teams bewarben sich. Das Halbfinale fand nun vom 16. bis 18. Juni in Tunis, Tunesien, und in weiteren Städten auf der ganzen Welt statt. 25 Teams konnten die hochkarätige Jury aus Expert:innen überzeugen und in die nächste Phase des Wettbewerbs, den „Global Accelerator“ eintreten. Der Wettbewerb ist hart und die Teilnehmenden sind hoch motiviert, ihre Vision realisiert zu sehen. Letztlich werden sich jedoch nur sieben Teams durchsetzen und ins Finale gelangen.

Dem Wettbewerb gestellt haben sich auch drei leidenschaftliche, studentische Gründer:innen von der Constructor University in Bremen. Sie zogen mit ihrem Start-up "The Fashion Particle" ins Halbfinale ein, um die Modeindustrie mit ihrem nachhaltigen, unkonventionellen Konzept zu revolutionieren und überzeugten die Jury auf ganzer Linie.

Iris-Stefania Petcu (Mitgründerin und CEO), Andrei Bancila (Mitgründer und CTO) und Saleem Zafar (Mitgründer und CRO) erdachten ein Unternehmen, das mit Hilfe von kreativen Lösungsstrategien einen erheblichen Einfluss auf die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks verspricht: Mit "The Fashion Particle" hat das Team einen zentralen Marktplatz geschaffen, der nachhaltige Einkäufer:innen mit vertrauenswürdigen Lieferant:innen zusammen bringt. Sie alle sind zertifiziert und engagieren sich für soziale und nachhaltige Praktiken in der Modeindustrie.

Die Constructor University bietet ein Umfeld, welches Gründungsgeist fördert – das wissen auch die drei Studierenden hinter „The Fashion Particle“ zu schätzen. Eine lebendige Unternehmenskultur auf dem Campus bietet Studierenden zahlreiche Möglichkeiten, ihre Gründungsideen zum Leben zu erwecken. Die enge Verbindung zur Stadt Bremen und die gute Einbettung in die blühende Start-up-Kultur der Region macht den Campus zu einem großartigen Ort für aufstrebende junge Talente in der Gründungsszene: Sie werden auf vielfältige Weise ermutigt, ihre Träume zu verfolgen und ihre Visionen zu realisieren.

Team Hult Prize

Über die zahlreichen Möglichkeiten eigene Start-up Ideen zu verwirklichen und Unterstützung in Bremen und auf dem Campus der Universität zu erhalten, berichten Iris und Andrei auch im Rahmen eines Workshops, den sie am Sonntag, den 18. Juni, in Tunis für tunesische Schüler:innen abhielten. Der Workshop war Teil der Roadshow der Constructor University. Diese führt Repräsentant:innen der Universität in zahlreiche Länder rund um den Globus, um dort junge Talente zu erreichen und über das Studienangebot zu informieren.

Bild: Andrei und Iris stellten ihre Start-up Idee während des Halbfinales der Hult Prize Challenge in Tunesien vor und überzeugen die Jury auf ganzer Linie. (Quelle: Constructor University)

 

Das Team um Iris, Andrei und Saleem bereitet sich nun auf die nächste Phase des Wettbewerbs vor und freut sich darauf, ihre Idee weiter voranzutreiben, um sie schließlich erneut einer hochkarätigen Jury zu präsentieren. Mit Blick auf das Finale sind die drei Studierenden entschlossen, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen und einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Modeindustrie in Bremen, Deutschland und der ganzen Welt zu leisten: „Wir haben uns bereits als schnell wachsendes Start-up etabliert und 14 talentierte Kommiliton:innen an Bord geholt. Zusätzlich haben wir ein starkes Netzwerk aus Mentor:innen und konnten uns die Unterstützung von 13 renommierten Unternehmen und Institutionen sichern“, berichtet Iris begeistert. „Diese Dynamik hat uns enorm ermutigt und wir sind entschlossen, unsere Träume weiter zu verwirklichen und eine nachhaltige Entwicklung voranzutreiben."

 

 

Über Constructor University:
Eine internationale Gemeinschaft, dynamisch und divers. Akademische Exzellenz, die höchste Standards in Forschung und Lehre gewährleistet. Studierende, die lernen, anhand ihres Wissens und Wissenschaft Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit zu schaffen: Constructor University ist eine private, top-gerankte, englischsprachige Universität. 2001 gegründet, bietet sie auf ihrem Campus mehr als 25 Studiengänge sowie Promotionsstellen an. Das Constructor-Ecosystem umfasst die Constructor University in Bremen und ein Institut im schweizerischen Schaffhausen.
Über 1.800 Studierende aus mehr als 110 Nationen profitieren von einer einzigartigen, interdisziplinären, akademischen Ausbildung mit hohem Praxisbezug. Eine lebendige Unternehmenskultur bereitet junge Fachkräfte auf eine erfolgreiche Karriere und den Eintritt in den globalen Arbeitsmarkt vor. Mit über 6.000 Alumni weltweit wächst unsere Gemeinschaft zudem stetig.
Die forschungsorientierten Projekte der Fakultät werden durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft und das EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation gefördert, wie auch von weltweit führenden Unternehmen.
Das Constructor-Ecosystem profitiert von Partnerschaften mit hochrangigen Universitäten wie Carnegie Mellon, der Universität Genf oder der National University of Singapore School of Computing sowie mit Technologieunternehmen wie Anisoprint, JetBrains und ChemDiv.

Constructor ist eine globale Institution, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die wichtigsten Herausforderungen der Gegenwart anhand von Wissenschaft, Bildung und Technologie zu lösen. Neben der Universität in Bremen und einem Institut in Schaffhausen (Schweiz) stützt sich das Ecosystem auf mehrere, for-profit Unternehmen, die technologische Infrastrukturen, Programme für lebenslanges Lernen, Beratungsdienste und Finanzierung anbieten.

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