Alumnus Sib Sankar Mal als Humboldt Fellow zurück an der Constructor University

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Sib Sankar Mal
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Professor Sib Sankar Mal ist für eine Kollaboration mit seinem ehemaligen Doktorvater Prof. Ulrich Kortz an die Constructor University zurückgekehrt. (Quelle: Constructor University)

2008 feierte er seine Promotion an der internationalen Universität in Bremen-Nord, heute ist er Professor am National Institute of Technology Karnataka in Indien: Sib Sankar Mal. Im Juni und Juli ist er im Rahmen seiner Humboldt-Fellowship-Mitgliedschaft zurück an der Constructor University und forscht gemeinsam mit seinem ehemaligen Doktorvater Professor Ulrich Kortz.

Auf die Frage, was sich seit seinem letzten Aufenthalt in Bremen verändert hat, hat Sib Sankar Mal, genannt Sibu, schnell eine Antwort: „Nichts – bis auf die Menschen.“ Sogar seine Handschrift erkennt er auf der Scheibe zwischen Labor und Büro wieder: „Hier haben wir im Jahr 2005 wichtige Wörter und Sätze in unserer jeweiligen Muttersprache festgehalten und uns gegenseitig beigebracht. Es ist schön zu sehen, dass diese Tradition fortgeführt wurde.“

Der Kontakt nach Bremen ist nie abgebrochen: über die Jahre haben Sibu und Professor Kortz 32 gemeinsame Publikationen veröffentlicht und so war es selbstverständlich, dass Kortz ihm einen Platz für seinen Humboldt-Aufenthalt anbot. Humboldtianer wurde Sibu 2011 als er als Postdoc an die Universität Hamburg ging, einen weiteren Forschungsaufenthalt in Deutschland nahm er 2017 in Dresden wahr.

Während seiner Promotion beschäftigte sich der heutige Professor für Chemie mit Polyoxometallat-Chemie (anionische Metall-Oxo-Cluster, Synthese, Struktur und physikalisch-chemische Eigenschaften). Während seiner Zeit als Postdoc in Hamburg wiederum befasste er sich mit dem Entwurf, der Synthese und Charakterisierung neuer redoxaktiver ionischer Flüssigkeiten, die Komplexionen von Übergangsmetallen enthalten. Auch wenn er heute am NITK hauptsächlich unterrichtet, ist die Forschung weiterhin ein wichtiger Bestandteil seiner Arbeit. „Forschung hört nie auf und ist immer für Überraschungen gut, das gefällt mir so daran,“ so Sibu.

Gemeinsam mit Uli Kortz arbeitet er derzeit an einem neuen Projekt zur Umwandlung von Kunststoffen in erneuerbare Energie mithilfe von intelligenter Katalyse auf Polyoxometallat-Basis. „Es ist schön, Sibu wieder in unseren Laboren arbeiten zu sehen. Seine Expertise leistet einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung unseres Fachs und ich freue mich auf weitere gemeinsame Projekte und Veröffentlichungen mit ihm,“ so Kortz.

 

 

Über Constructor University:
Eine internationale Gemeinschaft, dynamisch und divers. Akademische Exzellenz, die höchste Standards in Forschung und Lehre gewährleistet. Studierende, die lernen, anhand ihres Wissens und Wissenschaft Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit zu schaffen: Constructor University ist eine private, top-gerankte, englischsprachige Universität. 2001 gegründet, bietet sie auf ihrem Campus mehr als 25 Studiengänge sowie Promotionsstellen an. Das Constructor-Ecosystem umfasst die Constructor University in Bremen und ein Institut im schweizerischen Schaffhausen.
Über 1.800 Studierende aus mehr als 110 Nationen profitieren von einer einzigartigen, interdisziplinären, akademischen Ausbildung mit hohem Praxisbezug. Eine lebendige Unternehmenskultur bereitet junge Fachkräfte auf eine erfolgreiche Karriere und den Eintritt in den globalen Arbeitsmarkt vor. Mit über 6.000 Alumni weltweit wächst unsere Gemeinschaft zudem stetig.
Die forschungsorientierten Projekte der Fakultät werden durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft und das EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation gefördert, wie auch von weltweit führenden Unternehmen.
Das Constructor-Ecosystem profitiert von Partnerschaften mit hochrangigen Universitäten wie Carnegie Mellon, der Universität Genf oder der National University of Singapore School of Computing sowie mit Technologieunternehmen wie Anisoprint, JetBrains und ChemDiv.

Constructor ist eine globale Institution, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die wichtigsten Herausforderungen der Gegenwart anhand von Wissenschaft, Bildung und Technologie zu lösen. Neben der Universität in Bremen und einem Institut in Schaffhausen (Schweiz) stützt sich das Ecosystem auf mehrere, for-profit Unternehmen, die technologische Infrastrukturen, Programme für lebenslanges Lernen, Beratungsdienste und Finanzierung anbieten.

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