Constructor University koordiniert Projekt mit sieben Institutionen, das junge Menschen aus Afrika und Europa zusammenbringt

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YouthTeamUp
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YouthTeamUp ziehlt darauf ab, Wissen zu vermitteln und die Lebensbedingungen in Afrika mit Hilfe von praktischen Global Impact Projects zu verbessern. (Quelle: Constructor University)

Die Constructor University hat zusammen mit sechs Partnerinstitutionen aus Tansania, Sambia, Italien und Deutschland kürzlich eine umfangreiche EU-Förderung für ihr Projekt "Youth Virtual Exchanges for Global Impact Projects" (YouthTeamUp) erhalten. Das von der Europäischen Kommission im Rahmen des Erasmus+-Programms geförderte Projekt zielt darauf ab, Wissen zu vermitteln und die Lebensbedingungen vor Ort mit Hilfe von praktischen Global Impact Projects (GIPs) zu verbessern.

Das YouthTeamUp-Projekt, entwickelt von Dr. Omid Fatahi Valilai, Distinguished Lecturer für Industrial Engineering und seinem Team, ermöglicht es jungen Menschen, die GIPs mit Hilfe von virtuellen Austauschen zu realisieren.  Die Förderung gilt für sieben Einrichtungen, wobei die Constructor University in Bremen die koordinierende Einrichtung ist. Ein Überblick über die Finanzierung der verschiedenen Einrichtungen ist online verfügbar.

In der ersten Phase von YouthTeamUp finden sogenannte "Shallow Virtual Exchanges" statt, in denen gemeinsam Projektideen identifiziert und diskutiert werden sowie Soft Skills wie interkulturelle Zusammenarbeit und kritisches Denken vermittelt werden. Auch technische Grundfertigkeiten wie Programmieren und andere digitale und praktische Fähigkeiten für innovative Problemlösungen werden hier gefördert und erlernt. In einer zweiten Phase werden die transkontinentalen GIPs in kleinen Gruppen über "Deep Virtual Exchanges" umgesetzt und die erlernten Fähigkeiten in Spitzentechnologien wie dem Internet der Dinge, künstlicher Intelligenz und Big Data angewendet. Die Teilnehmer*innen des Programms stellen innovatives und unternehmerisches Denken unter Beweis, was ihre Beschäftigungsfähigkeit auf einem sich ständig weiterentwickelnden Arbeitsmarkt verbessert.

Die Auswirkungen des YouthTeamUp-Projekts sind enorm: aufgrund der mehr als 15 hochwirksamen GIPs und mehr als 250 virtuellen Austauschmaßnahmen trägt es nicht nur zu einem positiven Wandel und zur Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen bei, sondern fördert auch die Bottom-up-Zusammenarbeit und den Wissensaustausch zwischen Afrika und Europa auf breiterer Ebene.

Die GIPs werden von jungen Menschen aus Afrika und Europa entwickelt und umgesetzt. Sie orientieren sich an den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen und konzentrieren sich auf gesellschaftliche Herausforderungen wie Umwelt und Klimawandel, Landwirtschaft und Ernährungssicherheit, Gesundheit und Gleichstellung der Geschlechter sowie Bildung und Ungleichheit.

Wissenschaftliche Kontakt:
Dr. Omid Fatahi Valilai | University Distinguished Lecturer in Industrial Engineering
ofatahivalilai@constructor.university | Tel.: +49 421 200-3077

 

 

Über Constructor University:
Die Constructor University wurde 2001 gegründet und ist eine führende, englischsprachige, private Campus-Universität in Bremen. Mit ihrem interdisziplinären Ansatz, einer fortschrittlichen digitalen Lernumgebung sowie akkreditierten Programmen fördert sie kritisches Denken und vermittelt den Studierenden Kenntnisse und praktische Fähigkeiten für den Aufbau erfolgreicher Karrieren. Studierende werden befähigt, Lösungen für die dringendsten Herausforderungen unserer Zeit zu finden.
Die Universität bietet Mentoring von hochkarätigen Professor:innen und Branchenexpert:innen, schafft Synergien und fördert einen unternehmerischen Ansatz. Zu den Kooperationspartner:innen gehören das Constructor Institute in Schaffhausen (Schweiz), Carnegie Mellon, die National University of Singapore, die Universität Genf sowie Unternehmen wie JetBrains und ChemDiv.
Vielfalt und Internationalität sind das Herzstück der Constructor University. Studierende aus über 110 Nationen bilden hier eine lebhafte, eng verbundene Gemeinschaft und genießen ein aktives Campusleben. Professionelle Netzwerke, Clubs sowie akademische Beratung leisten einen entscheidenden Beitrag zu ihrer persönlichen und akademischen Entwicklung.
Forschungsprojekte der Universität werden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, dem EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation sowie von weltweit führenden Unternehmen gefördert.   

Das erweiterte Ecosystem von Constructor Knowledge umfasst die Constructor University in Bremen und das Constructor Institute in Schaffhausen (Schweiz). Es stellt eine Reihe von Bildungsdienstleistungen und -werkzeugen zur Verfügung, sowohl analog als auch online. Darüber hinaus werden Beratungs- und strategische Dienstleistungen für Bildungskunden in den Bereichen Studierendenrekrutierung, Kommunikation und Marketing angeboten.

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