„DeCap“ gewinnt die Jacobs Startup Competition 2022
17. März 2022
Ein Gerät zum sicheren Entkappen, Wiederverschließen und Entsorgen von Spritzen, das die meisten Nadelstichverletzungen und Unfälle ausschließt und ein sicheres, einhändiges Wiederverschließen ermöglicht – diese Innovation überzeugte die Jury. Das Startup „DeCap“, gegründet von Studierenden aus Vancouver und Tel Aviv, belegte Platz 1 bei der Jacobs Startup Competition 2022. Das Siegerteam freute sich über ein Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro.
Den zweiten Platz belegte „GrowSmart“, ein von Schweizer Studierenden gegründetes Startup, das sich zum Ziel gesetzt hat, lokal und nachhaltig angebaute Gewürze wie Vanille in Europa zu verkaufen. Mit diesem Ansatz möchten sie die Wahrnehmung und die Gewohnheiten der Konsument:innen in Bezug auf exotische Produkte ändern. Ebenfalls auf das Siegertreppchen kam „ClipClap“. Das Team der TH Köln stellte einen innovativen Adapter für Radfahr-Enthusiasten vor, der reguläre Straßenschuhe in Klickschuhe für Klickpedalen, die eine bessere Kraftübertragung auf dem Rad ermöglichen, verwandelt. Für diese Platzierungen gab es 1.000 Euro beziehungsweise 500 Euro.
Für das Finale der zweitägigen Jacobs Startup Competition 2022, hatten sich zehn Teams qualifiziert. Insgesamt nahmen 110 Startups aus 35 Ländern an dem Wettbewerb teil, der ausschließlich von Studierenden der internationalen Universität organisiert wird.
Über die Jacobs University Bremen:
In einer internationalen Gemeinschaft studieren. Sich für verantwortungsvolle Aufgaben in einer digitalisierten und globalisierten Gesellschaft qualifizieren. Über Fächer- und Ländergrenzen hinweg lernen, forschen und lehren. Mit innovativen Lösungen und Weiterbildungsprogrammen Menschen und Märkte stärken. Für all das steht die Jacobs University Bremen. 2001 als private, englischsprachige Campus-Universität gegründet, erzielt sie immer wieder Spitzenergebnisse in nationalen und internationalen Hochschulrankings. Ihre mehr als 1.600 Studierenden stammen aus mehr als 110 Ländern, rund 80 Prozent sind für ihr Studium nach Deutschland gezogen. Forschungsprojekte der Jacobs University werden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft oder aus dem Rahmenprogramm für Forschung und Innovation der Europäischen Union ebenso gefördert wie von global führenden Unternehmen.
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