Der Weihnachtsmann und Make‑a‑Wish bringen die Magie von Weihnachten nach Bremen‑Vegesack

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Make-a-Wish 2025
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Make-a-Wish 2025 (Source: Constructor University)

It’s the most wonderful time of the year – auch dank des Weihnachtsgeistes und der Großzügigkeit der Student:innen, Mitarbeiter:innen und Mitglieder der umliegenden Community der Constructor University, die handverpackte Geschenke, Geldspenden und Zeit für die jährliche Make-a-Wish-Geschenkeaktion beigesteuert haben. Neben der Verteilung von Weihnachtsgeschenken an über 300 Kinder der KITA Lüssum und der KITA Fillerkamp in Vegesack konnte in diesem Jahr zusätzlich durch Aktionen wie das jährliche Winter Gathering und andere studentische Veranstaltungen an der Constructor University eine Rekordsumme von 1.800 EUR gesammelt werden. 

Die Make-a-Wish-Aktion findet bereits zum 17. Mal statt und ist eine gemeinsame Initiative des studentischen Rotaract Clubs der Universität, von Vegesack Marketing, der Thalia-Buchhandlung und dem Elternverein für Psychomotorische Entwicklungsförderung (EPSYMO). Im Laufe der Jahre ist die Aktion zu einer liebgewonnenen Tradition geworden, die die Menschen vor Ort mit der internationalen Gemeinschaft der Constructor University verbindet. „Es erwärmt mein Herz zu sehen, dass wir eine so eng verbundene Gemeinschaft haben, in der Menschen bereit sind, unsere Initiative zu unterstützen und den Kindern ein wirklich besonderes Weihnachtsfest zu schenken,“ sagt Sofiya Kirillova, die Leiterin des Rotaract Clubs der Constructor University. „Zu wissen, dass unsere Bemühungen Kindern ein Lächeln ins Gesicht zaubern, machte die Teilnahme an der Rotaract-Make-A-Wish-Aktion besonders bedeutungsvoll,“ fügt ihr Clubkollege Pablo Vasquez Pocasangre hinzu.

Gemeinsam sorgen sie dafür, dass der Weihnachtszauber gerade dort ankommt, wo er am meisten gebraucht wird. Insgesamt wurden 325 Weihnachtswünsche der Kinder gesammelt und liebevoll an den Weihnachtsbäumen der Uni und auf dem Vegesacker Marktplatz aufgehängt. Wer mochte, konnte einen Wunsch pflücken, das passende Geschenk besorgen und es hübsch verpackt zurückgeben. „Es ist der wahre Weihnachtszauber, der mit diesem Projekt wirkt,” sagt Elke Schött von EPSYMO. „Dieser beginnt schon mit den bunten Wunschzetteln der Kinder. Es warten viele Menschen darauf, die Zettel vom Baum pflücken zu können, um die Wünsche zu erfüllen und in liebevoll verpackten Geschenken abzugeben.” Die in diesem Jahr erwirtschafteten Geldmittel werden ebenfalls direkt für den Kauf neuer, lernbasierter Spielgeräte für die teilnehmenden Kitas verwendet, darunter zum Beispiel Sandkastenspielzeug, Puzzles und Baukästen, die kooperatives Spielen und taktiles Lernen fördern.  

Der aufregendste Moment war natürlich, als der Weihnachtsmann persönlich – trotz seines vollen Terminkalenders – mit den „Elfen“ (studentischen Freiwilligen) vorbeikam, um den Kindern noch vor den Weihnachtsferien ihre Geschenke zu überreichen. Die Ehre, das rote Kostüm und den weißen Bart zu tragen, hatten auch in diesem Jahr die Hochschulangehörigen Dr. Arvid Kappas und Max Schlenker von der Constructor University inne. Professor Kappas, der seit neun Jahren den Weihnachtsmann spielt, genoss den besonderen Augenblick: „Wenn man den roten Anzug anzieht, übernimmt man die Verantwortung dafür, magische Momente zu schaffen, die noch lange nachwirken. Dahinter steckt eine Menge Arbeit hinter den Kulissen, aber wenn der Moment endlich gekommen ist, ist das eine transformative Erfahrung – nicht nur für die Kinder, sondern auch für meine Elfenhelfer:innen, die EPSYMO-Mitarbeiter:innen und mich. Wenn es um die pure Weihnachtsstimmung geht, die man mit diesen Kindern teilt, ist kein Platz für Ironie“.

Gerade für Familien mit wenig Geld oder für diejenigen, die aus anderen Ländern nach Bremen gekommen sind, ist Make-a-Wish oft ein echtes Weihnachtswunder. Viele erleben Weihnachten zum ersten Mal und spüren, wie herzlich sie hier aufgenommen werden. „Einige dieser Kinder kommen aus Ländern, in denen der Weihnachtsmann gar nicht bekannt ist, aber alle machen begeistert mit: Sie singen, tanzen und bereiten Geschenke für den Mann im roten Mantel vor. Das zeigt, dass Weihnachten vor allem Liebe in Aktion ist“, sagt Professor Kappas.

Und was stand in diesem Jahr ganz oben auf den Wunschzetteln? Wenig überraschend waren Paw Patrol, Barbie, Play-Doh, Kuscheltiere und Spielzeugautos besonders beliebt – echte Klassiker, aber auch neue Trends waren dabei. Ein Wunsch hat viele besonders berührt: Ein Kind, das mit seiner Familie erst vor Kurzem nach Deutschland gezogen ist und noch die Sprache lernt, brachte gemeinsam mit seiner Mutter einen Zettel mit. Darauf stand einfach: „Glück und Gesundheit für alle Kinder auf der Welt.“ Das ist vielleicht der schönste Weihnachtswunsch überhaupt.

Frohe Weihnachten und ein herzliches Dankeschön an alle, die sich in diesem Jahr an Make-a-Wish beteiligt und gespendet haben!

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