Gefährliche Strahlung? Biologie-Professor Alexander Lerchl gibt bei "Jacobs-Uni trifft Bürgerhaus" Einblicke
19. April 2018
Elektrische, magnetische und elektromagnetische Felder von Hochspannungsleitungen, Handys und Sendemasten umgeben uns inzwischen jederzeit, ob am Arbeitsplatz, zuhause oder unterwegs. Die Frage, ob diese Einflüsse gesundheitsschädlich sind, beschäftigt viele Menschen. Biologie-Professor Alexander Lerchl von der Jacobs University und sein Team suchen nach Antworten. Einblicke in dieses Forschungsfeld gibt es im Bürgerhaus Vegesack - und zwar am Donnerstag, 26. April, 19 Uhr in der Reihe „Jacobs-Uni trifft Bürgerhaus“. Der Eintritt ist frei.
,Seit vielen Jahren erforschen Alexander Lerchl und sein Team, ob technisch erzeugte Felder, wie sie von Hochspannungsleitungen, Haushaltsgeräten, Handys oder Sendemasten ausgehen, möglicherweise gesundheitsschädlich sind. Die Ergebnisse ihrer Studien zeigen, dass Krankheiten wie etwa Krebs von solchen Feldern nicht verursacht werden. Allerdings gibt es Hinweise darauf, dass die Felder den Verlauf von Krankheiten beschleunigen können. Mehr über dieses Thema erfahren die Besucher bei Lerchls Vortrag.
In der Reihe „Wissenschaft für alle – Jacobs Uni trifft Bürgerhaus“ geben Professoren der privaten Universität interessierten Bürgern Einblicke in ihre Forschungsgebiete. Die Reihe ist im vergangenen Jahr erfolgreich als Kooperation zwischen dem Bürgerhaus Vegesack und der Jacobs University auf den Weg gebracht worden. Sie soll mit spannenden Themen 2018 genauso erfolgreich fortgesetzt werden.
Bis zum Jahresende sind monatlich Vorträge (mit kleiner Sommerpause) eingeplant. Unter anderem wird es im zweiten Halbjahr auch Beiträge im Rahmen des Bremer Raumfahrtjahres „Sternstunden 2018“ geben. Allen Referenten ist daran gelegen, ihre Forschungen für jedermann verständlich zu erklären und – wenn möglich – einen Bezug zu den eigenen Lebenswelten herzustellen: „Wissenschaft für alle“ eben.
Über die Jacobs University Bremen:
In einer internationalen Gemeinschaft studieren. Sich für verantwortungsvolle Aufgaben in einer digitalisierten und globalisierten Gesellschaft qualifizieren. Über Fächer- und Ländergrenzen hinweg lernen, forschen und lehren. Mit innovativen Lösungen und Weiterbildungsprogrammen Menschen und Märkte stärken. Für all das steht die Jacobs University Bremen. 2001 als private, englischsprachige Campus-Universität gegründet, erzielt sie immer wieder Spitzenergebnisse in nationalen und internationalen Hochschulrankings. Ihre fast 1400 Studierenden stammen aus mehr als 100 Ländern, rund 80 Prozent sind für ihr Studium nach Deutschland gezogen. Forschungsprojekte der Jacobs University werden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft oder dem Europäischen Forschungsrat ebenso gefördert wie von global führenden Unternehmen.
Für weitere Informationen: www.jacobs-university.de
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