Jacobs University Alumni feiern erneut erfolgreiches online Homecoming Event
01. Oktober 2021
In der vergangenen Woche trafen sich ehemalige Studierende der Jacobs University aus der ganzen Welt zu ihrem traditionellen Homecoming-Event. Das zweite Jahr in Folge fand das Treffen online statt, mit einer Vielzahl von Veranstaltungen und Diskussionsrunden. Das Jacobs Alumni Homecoming ist eine Tradition, die sich bereits über ein Jahrzehnt an der Jacobs University Bremen erstreckt, mit unterschiedlichen Formaten und Schwerpunkten.
Die Woche begann mit dem Jacobs Career Symposium, gefolgt von den Treffen der Studiengänge und Wohnheime und fand am Samstag, den 25. September, auf der Hauptveranstaltung mit Reden, Unterhaltungsprogramm und Networking-Gelegenheiten ihren krönenden Abschluss. Alumni aus aller Welt versammelten sich online zu ihrem feierlichen Wiedersehen, sendeten Grüße und unterbreiteten musikalische Beiträge. Letztere kamen von drei Studierenden und zwei Alumni: Megan Gurra, Kuda Mandaza, Karim Abualrish, Owen Gurrey und Pablo Ochoa, sowie ein Lied des Universitätschors J-Cappella. Das Publikum war eine bunte Mischung aus Alumni, Freunden der Universität, ehemaligen Universitätspräsidenten, Spenderinnen und Spendern und Mitarbeitenden. Die Moderatorin des Abends, Alumna Diana Wells aus dem Jahrgang 2013, weckte schöne Erinnerungen, während sie das Publikum durch den Abend führte.
Anca Dragan, die von 2006 bis 2009 in Bremen-Grohn studierte, betonte in ihrer Keynote Rede, dass sie an der Jacobs University nicht nur Freunde fürs Leben gefunden hat, sondern dass die Universität ihr auch grundlegende Kenntnisse vermittelt und viele Türen geöffnet hat. Eine dieser Türen führte sie nach Kalifornien, wo sie als Informatikerin tätig ist und ein Forschungslabor für Mensch-Roboter-Interaktion in Berkeley an der renommierten University of California leitet.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer blickten nicht nur mit Wehmut auf ihre Jahre auf dem Campus zurück, sondern tauschten sich auch über die zukünftige Entwicklung der Universität aus. So begrüßte Geschäftsführer Professor Thomas Auf der Heyde in seiner Rede die Entscheidung des Bremer Senats für die neue Hauptgesellschafterin der Jacobs University, die Schaffhausen Institute of Technology Genossenschaft (SIT). "Wir sind sehr froh, mit der SIT eine Partnerin gefunden zu haben, die unsere Werte teilt", sagte er – und dankte auch dem Alumni-Verein, der die Investorensuche konstruktiv begleitet habe.
Der Gemeinschaft etwas zurückgeben – das ist ein wiederkehrendes Thema der Jacobs Alumni Homecoming-Feierlichkeiten. Die Alumni Association unterstützt diese Bemühungen unter anderem mit Stipendien für Studierende. "Ich freue mich besonders, drei Alumni-Stipendien an Studentinnen vergeben zu können, die die Jacobs-Werte der Vielfalt, der Transdisziplinarität und des Gemeinschaftssinnes in besonderer Weise verkörpern", sagte Stefan Rustler, Präsident des Alumni-Vereins, während der Hauptveranstaltung. Die drei Stipendien gingen an Rubaa Yawar aus Pakistan, Vivian Lopez aus Honduras und Nikol Kripa aus Albanien. Um weitere Stipendien zu finanzieren, hatten Jacobs Studierende und Alumni selbstgefertigte Kunstwerke, unterhaltsame Tutorials wie "Wie werde ich DJ" und "Wie mixe ich Cocktails" sowie Darbietungen für die „Art & Spark Auktion“ gespendet. Gebote für die Auktion können noch bis Ende November abgegeben werden unter: https://jacobs-alumni.de/homecoming/2021/
Über die Jacobs University Bremen:
In einer internationalen Gemeinschaft studieren. Sich für verantwortungsvolle Aufgaben in einer digitalisierten und globalisierten Gesellschaft qualifizieren. Über Fächer- und Ländergrenzen hinweg lernen, forschen und lehren. Mit innovativen Lösungen und Weiterbildungsprogrammen Menschen und Märkte stärken. Für all das steht die Jacobs University Bremen. 2001 als private, englischsprachige Campus-Universität gegründet, erzielt sie immer wieder Spitzenergebnisse in nationalen und internationalen Hochschulrankings. Ihre mehr als 1.500 Studierenden stammen aus mehr als 110 Ländern, rund 80 Prozent sind für ihr Studium nach Deutschland gezogen. Forschungsprojekte der Jacobs University werden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft oder aus dem Rahmenprogramm für Forschung und Innovation der Europäischen Union ebenso gefördert wie von global führenden Unternehmen.
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