Start-up Kanga Care aus Uganda siegt beim Young Entrepreneur Summit

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Steven Kibande (Mitte) von der Mbarara Universität in Uganda, holte mit seinem Start-up Kanga Care den ersten Platz beim Young Entrepreneur Summit, organisiert von Oscar Kirkwood (li.) und Thea Mischel (re.). (Quelle: Constructor University)
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Steven Kibande (Mitte) von der Mbarara Universität in Uganda, holte mit seinem Start-up Kanga Care den ersten Platz beim Young Entrepreneur Summit, organisiert von Oscar Kirkwood (li.) und Thea Mischel (re.). (Quelle: Constructor University)

Das Start-up Kanga Care möchte die Sterblichkeitsrate von Frühgeborenen in afrikanischen Ländern senken. Wie? Mithilfe einer Babytrage, die mit Technologie zur Vitalitätsmessung ausgestattet ist und es den Eltern ermöglicht, die Werte des Kindes per App zu überwachen. Beim Young Entrepreneur Summit der Constructor University gewann Kanga Care am 18. März den ersten Platz.

Aufgrund der Entfernung zum nächsten Gesundheitszentrum kann eine Notfallversorgung von Müttern und Neugeborenen in vielen afrikanischen Ländern häufig nicht rechtzeitig gewährleistet werden. Die Sterblichkeitsrate von Frühgeborenen ist daher hoch. Mit ihrer potenziell lebensrettenden Innovation belegte Kanga Care, ein Start-up gegründet von Studierenden der Mbarara Universität, Uganda, beim Young Entrepreneur Summit (YES) der Constructor University am vergangenen Wochenende Platz 1.

Platz 2 ging an OviCampus: Eine App, über die Studierende Veranstaltungen organisieren und sich gegenseitig Waren und Dienstleistungen anbieten können. Entwickelt wurde sie von Studierenden der Hochschule Schmalkalden und der Technischen Universität Köln. Den dritten Platz belegte PragmaClin aus Kanada. Das Team hat  eine Technik entwickelt mit der an Parkinson erkrankte Menschen besser von Mediziner:innen und Angehörigen betreut und überwacht werden können.

Die drei Siegerteams freuten sich über ein Preisgeld von insgesamt 4.500 Euro. 130 Teams aus der ganzen Welt hatten sich für den studentischen Start-up-Wettbewerb beworben, der ausschließlich von Studierenden organisiert wird und zu den größten in Europa zählt. „Wir konnten die vielfältigsten Top 10 Teams seit Bestehen der Veranstaltung begrüßen“, freuen sich Thea Mischel und Oscar Kirkwood, die beiden Hauptorganisator:innen des Events. „Der interkulturelle Austausch und die Vielfalt der Ideen gehören immer wieder zu den Highlights der Veranstaltung,“ so Mischel.

Zum Finale am 17. und 18. März auf dem Campus der Constructor University in Bremen präsentierten zehn Teams aus Malaysia, Kanada, Polen, Uganda, England, Australien und Deutschland ihre Geschäftsideen. Alle Finalist:innen profitierten von der Unterstützung ihrer Mentor:innen, vom Netzwerken und vom Austausch der Ideen und Erfahrungen.

 

 

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