Vielfältige Forschung: Fukuhara-Preis für Prof. Dr. Klaus Boehnke
25. Juni 2019
Auf dem Jahreskongress des International Council of Psychologists (ICP) im spanischen Cádiz ist Dr. Klaus Boehnke, Professor für sozialwissenschaftliche Methodenlehre an der Jacobs University Bremen, mit dem Fukuhara-Preis der Organisation ausgezeichnet worden. Damit wird sowohl Boehnkes Forschung als auch sein vorbildlicher Einsatz für eine internationale Zusammenarbeit zwischen den Psychologen und Vertretern benachbarter Disziplinen gewürdigt.
, Professor Boehnke von der Jacobs University erhielt den Fukuhara-Preis des International Council of PsychologistsDer Preis geht zurück auf Dr. Machiko Fukuhara, eine frühere Präsidentin der Organisation und emeritierte Professorin an der Tokiwa Universität in Japan. Der 1941 gegründete ICP setzt sich weltweit für die Förderung der Menschenrechte, des Friedens und der Zusammenarbeit zwischen Fachleuten der psychiatrischen Versorgung und Sozialwissenschaftlern ein.
Boehnke, bis 2017 auch langjähriger Prodekan der Bremen International Graduate School of Social Sciences (BIGSSS), hat zuletzt durch seine von der Bertelsmann Stiftung in Auftrag gegebene Forschung zum gesellschaftlichen Zusammenhalt auf sich aufmerksam gemacht. Zuletzt hat er für die Robert Bosch Stiftung das Vielfaltsbarometer erstellt, wonach die gesellschaftliche Vielfalt in Deutschland überwiegend positiv bewertet wird.
Über die Jacobs University Bremen:
In einer internationalen Gemeinschaft studieren. Sich für verantwortungsvolle Aufgaben in einer digitalisierten und globalisierten Gesellschaft qualifizieren. Über Fächer- und Ländergrenzen hinweg lernen, forschen und lehren. Mit innovativen Lösungen und Weiterbildungsprogrammen Menschen und Märkte stärken. Für all das steht die Jacobs University Bremen. 2001 als private, englischsprachige Campus-Universität gegründet, erzielt sie immer wieder Spitzenergebnisse in nationalen und internationalen Hochschulrankings. Ihre mehr als 1400 Studierenden stammen aus mehr als 100 Ländern, rund 80 Prozent sind für ihr Studium nach Deutschland gezogen. Forschungsprojekte der Jacobs University werden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft oder aus dem Rahmenprogramm für Forschung und Innovation der Europäischen Union ebenso gefördert wie von global führenden Unternehmen.
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