Wiedersehen in Oxford: Alumni organisieren Gastvortrag von Jacobs Professor
4. Februar 2020
Nach ihrem Bachelor-Abschluss an der Jacobs University verschlug es sie nach England, um ihr Studium an der University of Oxford fortzusetzen. Finn Klebe und Biruk Terrefe sind jedoch weiterhin mit ihrer Alma Mater verbunden. Im Rahmen einer Vortragsreihe lud Finn Klebe seinen ehemaligen Professor Claas Knoop für einen Vortrag zu den politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen in Äthiopien und dem Horn von Afrika nach England ein.
Äthiopien und das Horn von Afrika: Wenige Experten kennen die Region besser als Professor Claas Knoop. Von 1976 bis 2010 war er im Auswärtigen Dienst der Bundesrepublik Deutschland tätig – unter anderem als deutscher Botschafter in Äthiopien und Dschibuti und Ständiger Vertreter Deutschlands in der Afrikanischen Union von 2006 bis 2010.
„Mit seiner herausragenden Karriere im diplomatischen Dienst und seiner Position an der Jacobs University ist Professor Knoop ein perfektes Beispiel für die Kombination von Theorie und Praxis“, findet Finn Klebe, Masterstudent an der University of Oxford. Knoop kennt er noch aus seiner Zeit in Bremen-Nord: 2019 machte Klebe seinen Bachelor in Integrierte Sozialwissenschaften an der Jacobs University. Als Teil des studentischen Gremiums des Masterprogramms „Global Governance and Diplomacy“ in Oxford war er nun auf der Suche nach Gastreferenten, die sowohl auf wissenschaftlicher als auch auf persönlicher Ebene ihr Publikum fesseln können – und hat sich direkt bei Professor Knoop gemeldet.
Biruk Terrefe, ein weiterer Alumnus der Jacobs University, hat an der Diskussionsrunde nach Professor Knoops Vortrag teilgenommen. Bereits 2015 machte er seinen Abschluss in Globale Wirtschaft und Management an der Jacobs University. Der Doktorand beschäftigt sich intensiv mit der Politik Äthiopiens. Ihn haben besonders die persönlichen Anekdoten von Professor Knoop aus seiner Zeit im diplomatischen Dienst interessiert. Die Studierenden und Mitarbeiter in Oxford haben den Vortrag mit Begeisterung aufgenommen. „Es war ein voller Erfolg“, sagt Finn Klebe. „Es ist toll, dass die Beziehungen, die man an der Jacobs University knüpft, auch über die Zeit in Bremen hinaus anhalten.“
Über die Jacobs University Bremen:
In einer internationalen Gemeinschaft studieren. Sich für verantwortungsvolle Aufgaben in einer digitalisierten und globalisierten Gesellschaft qualifizieren. Über Fächer- und Ländergrenzen hinweg lernen, forschen und lehren. Mit innovativen Lösungen und Weiterbildungsprogrammen Menschen und Märkte stärken. Für all das steht die Jacobs University Bremen. 2001 als private, englischsprachige Campus-Universität gegründet, erzielt sie immer wieder Spitzenergebnisse in nationalen und internationalen Hochschulrankings. Ihre mehr als 1.500 Studierenden stammen aus mehr als 120 Ländern, rund 80 Prozent sind für ihr Studium nach Deutschland gezogen. Forschungsprojekte der Jacobs University werden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft oder aus dem Rahmenprogramm für Forschung und Innovation der Europäischen Union ebenso gefördert wie von global führenden Unternehmen.
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